ICH

Ich bin Jan-Philipp, bin 18 Jahre alt und komme aus Wipperfürth.

Als einer der letzten fange nun auch ich an diesen Blog zu nutzen und meine Gedanken und Erfahrungen mit euch - meiner Familie, meinen Freunden und irgendwelchen wildfremden Leuten, die irgendwie über diesen Blog stolpern oder von der anderen Freiwilligen mal vorbeischauen – zu teilen. Einfach herrlich!

Aber besonders auf besagte fremde Personen freue ich mich jetzt schon. Ich hoffe auf konstruktive, aber auch destruktive Kritik, da ich so meine Einträge verbessern kann und es vielleicht auch in den Kommentaren was zu lachen gibt. Bei meinen Freunden und meiner Familie setze ich natürlich eher auf Zuspruch und Unterstützung. Ich hoffe es sind mir auch noch alle wohlgesonnen, wenn ich mich nicht so regelmäßig melde. Zudem kann es sein, dass ich mich in sinnlose Gedanken verrenne und der Blog allgemein wenig Sinn ergibt. Also viel Spaß!

 

Seit neuestem lade ich alle Bilder hier hoch: 

 

https://drive.google.com/drive/folders/11ox7785GwsVCWpdUdoKlrzbCp0T8Nx3I?usp=sharing



Zwischenseminar in Santa Cruz

Es kamen jetzt über einen sehr langen Zeitraum keine Blogeinträge mehr meinerseits, was vor allem damit zusammenhängt, dass bis Anfang Februar die großen Schulferien der Jungs aus meinem Projekt waren und ich in dieser Zeit nach einem Arbeitstag mit acht schreienden Jungs nicht mehr wirklich viel Lust auf schreiben hatte. Während dieser Zeit war auch Nico bei uns im Heim, da alle Projekte außer den Heimen während der Schulferien selbst für einige Wochen schließen. Er war eine Erweiterung des Teams, für die ich sehr dankbar war, da ich so nicht alleine von früh bis spät die Jungs unterhalten musste. Dennoch kann ich sagen, dass das für uns beide die intensivste und anstrengendste Zeit während des Freiwilligendienstes war.

Ein anderer Grund war das darauffolgende Zwischenseminar Ende Januar, das wir in Santa Cruz besuchten und über das ich im folgenden Text auch schreibe. Anschließend an das Seminar mussten wir dann auch schon unsere Berichte fürs Kindermissionswerk und unsere Artikel für das Anuario der Fundación Arco Iris schreiben, sodass nicht viel Zeit blieb, um nebenbei noch den Blog zu führen.

Ich hoffe meine vielen Fans weltweit können mir das verzeihen und bleiben noch weiterhin am Ball, wenn ich ab und zu noch einmal etwas veröffentliche. Ich habe vor ein paar Themen, die teilweise schon zwei, drei Monate zurückliegen zu behandeln, wie zum Beispiel die Schulferien, Weihnachten in der FAI oder auch das Zwischenseminar, womit ich jetzt anfangen werde:

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#7 - Sport in der Fundación Arco Iris

Bevor wir nach Bolivien geflogen sind, haben wir Freiwilligen fast alle für uns beschlossen, dass wir in irgendeiner Art und Weise Sport machen wollen, um uns fit zu halten und nebenbei auch neue Leute kennenzulernen. Dazu wollten sich die meisten bei irgendeinem Verein anmelden, der die gewünschte Sportart anbietet. Bei manchen hat das schon geklappt, bei mir allerdings nicht. Stattdessen kam Alfredo, der Koordinator vom Projekt Trabajadores, auf uns Freiwillige zu und fragte uns, ob wir nicht Lust hätten zusammen mit den Benifiaciarios von Trabajadores bei einem Fußballturnier mitzuspielen. 

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#6 - Todos Santos

Hier in Bolivien, einem katholisch geprägten Land, wird ebenso wie in Deutschland Allerheiligen gefeiert. Mein erster Gedanke war: Nice, der 1. November ist frei, dann muss ich nicht arbeiten. Kurz darauf habe ich aber erfahren, dass nicht der 1. sondern der 2. November hier der freie Tag ist; die Tradition hier weicht nämlich leicht von der mir geläufigen in Deutschland ab.

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#5 - Projektauswahl und Arbeit im Projekt

Da es von meinen ganzen Fans gewünscht wurde (insbesondere von meiner Mutter, schöne Grüße), werde ich ab jetzt auch mal ein paar Blogeinträge bezüglich meiner Arbeit und meines Alltags hier veröffentlichen. Ebenso werden die Einträge jetzt auch mal kürzer und knackiger, weil es schwer fällt zu jeder halbwegs interessanten Aktivität hier auch einen halbwegs interessanten Artikel zu verfassen. Es wird daher auch ab und zu in die Richtung von Facebook-Statusupdates oder Tweets wie „The concept of global warming was created by and for the Chinese in order to make U.S. manufacturing non-competitive.“ gehen. Auch wenn nicht ganz so absurd.

Also dürft ihr euch auf noch mehr Output von mir freuen.

Das nur mal so vorweg.

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#4 - Haare

Da mein Kopf langsam mit Haaren überwuchert und ein Haarschnitt dringend nötig war, entschied ich mich zum Friseur zu gehen. Weil ich aber kein Freund von richtigen Friseuren bin, die mich immer mit irgendeiner Kacke volllabern, mich bei der Haarwäsche alle fünf Sekunden fragen, ob das Wasser zu heiß oder zu kalt ist oder ob ich die Kopfhautmassage angenehm finde, und sich dann noch widerstreben mir den Kopf halbkahl zu rasieren, damit ich nicht mehr so oft kommen muss, weil sie mir irgendwelche Hipsterfrisuren verpassen wollen, sodass ich aussähe wie alle anderen Menschen in Deutschland und dem Rest der Welt, habe ich mich nicht zu einem Friseursalon in der Stadt entschieden, sondern habe mich in den eigenen vier Wänden in die Hände von Lara begeben, die bis dahin nur einmal besoffen ihren Bruder frisiert hat. Es konnte also nichts schief gehen. Wir hatten diese Aktion schon etwas länger vorgehabt, aus Zeit- und Krankheitsgründen aber nie richtig umsetzen können, sodass wir am Samstag, dem Tag von Laras Auszug aus der WG, kurz vor Aufbruch zu unseren Samstagnachtfestivitäten uns kurzerhand dazu entschieden es jetzt und vor Ort zu tun.

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